Einem Bericht aus dem südkoreanischen Naver-Forum nach wird Samsung im nächsten Jahr nur noch beim Galaxy S22 Ultra auf eine Glas-Rückseite setzen. Für das Galaxy S22 und S22+ wird Samsung scheinbar Rückseiten aus Kunststoff einsetzen. Diese sollen wohl mit einer „brandneuen Verarbeitungstechnologie“ gefertigt werden. Schon jetzt verbaut Samsung im Galaxy S21 eine Kunststoff-Rückseite während die beiden größeren Modelle auf Gorilla Glass Victus setzen.
Im Fokus: der Umweltfaktor
Weshalb Samsung diesen Schritt geht und damit von den seit dem Galaxy S6 etablierten Materialien abweicht, ist nicht bekannt. Es kann lediglich gemutmaßt werden, dass die Produktionskosten der nächstjährigen Smartphones gedrückt werden sollen oder die Bruchsicherheit erhöht werden soll. Umwelttechnisch kann dieser Schritt durchaus kritisch gesehen werden, da Kunststoffe deutlich umweltschädlicher sind als Glas. Für die Herstellung von Glas braucht es wiederum primär Sand, der ebenfalls immer knapper wird. Im Betracht der Umweltinitiative von Samsung derzeit scheint das Ganze daher nicht sehr sinnig. Hierbei fing Samsung Anfang des Jahres an bei ihren Flaggschiffen keine Netzteile mehr mitzuliefern, um so Ressourcen zu schonen.
Inwiefern dieser Bericht zu den verwendeten Materialien im Galaxy S22 sowie S22+ stimmt, bleibt abzuwarten. Sicherheit darüber werden wir wohl erst haben, wenn Samsung die 2022er-Flaggschiffe im nächsten Jahr vorstellen wird. Bisher gibt es nur wenige Details zu den neuen Top-Smartphones, eine Under-Display-Frontkamera scheint jedoch ein Thema gewesen zu sein. Beim Galaxy S22 Ultra scheint Samsung wohl erneut einige Highlights unterbringen zu wollen. Wie seht ihr diese Thematik: kann es durchaus auch Kunststoff sein oder sollte es schon Glas auf der Rückseite sein?
Mit * oder markierte Links sind „Affiliate-Links“. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.
Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Kommentieren, Austauschen und Fragen...
Schreibe einen eigenen Kommentar