GrammarlyGO: Virtueller Sekretär schreibt bald eure E-Mails

Es gibt derzeit kein Thema in der Technik-Branche, das so bewegt wie der Aufschwung der Künstlichen Intelligenz. Besonders Open AI hat zuletzt mit ChatGPT für Aufsehen gesorgt und auch Google bietet mit Bark bald einen Chat-Assistenten an. Doch KI beschränkt sich nicht nur auf diese Bereiche, denn Künstliche Intelligenz kann auch bei der Kommunikation im Internet helfen. Immerhin kann es einige Zeit dauern, die richtigen Worte zu finden, wenn man in einer Fremdsprache kommuniziert. Besonders fehlende Sprachkenntnisse können hier eine Barriere darstellen.

Das Unternehmen Grammarly wird ab April mit GrammarlyGO einen neuen Dienst anbieten, der beim Verfassen von Texten helfen soll. Der Dienst wird dabei Teil von verschiedenen Produktangeboten des Herstellers sein, einschließlich Grammarly Premium, Business, Education und Developers. Die Funktion wird nach dem Roll-out standardmäßig aktiviert sein, über die Einstellungen lässt sich das Ganze auch abschalten. Im Falle der Education und Business-Version besteht die Möglichkeit, die Funktion für die gesamte Organisation zu aktivieren.

Laut Grammarly berücksichtigt die KI die persönliche Ausdrucksweise, den Markenstil des Verfassenden, den Kontext und die Absicht der Nachricht. Dabei soll es egal sein, ob es sich um ein soziales Netzwerk, um ein Dokument oder um einen E-Mail-Thread handelt. Es gibt mehrere Möglichkeiten, um einen Text zu verfassen. Zunächst kann ein Prompt eingegeben werden, wonach die KI einen passenden Entwurf generiert. Bei einer Antwort-Mail soll zusätzlich der Kontext des E-Mail Thread erkannt werden, um eine passende Antwort zu erstellen. Daneben kann Text auf Wunsch erweitert oder verkürzt oder der Tonfall eingestellt werden. Auch die Ideenentwicklung scheint hiermit möglich.

• Grammarly

Arian Krasniqi

…ist seit 2021 Teil des Teams und befasst sich vor allem mit Hardware-Komponenten sowie mit weiteren technischen Neuheiten. Auch aktuelle Spiele auf PC und Konsole gehören zu seiner Leidenschaft. Neben der Arbeit studiert Arian an der RWTH Aachen Architektur.

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