Handytarif-Vergleich Die besten Handys <500€ Die besten Saugroboter Die besten E-Scooter

Intel Arc: Treiber-Update steigert die Leistung in DX9-Spielen

Mehr FPS in CS:GO, LoL und weiteren Titeln

Für Intels Arc-Grafikkarten gibt es ein neues Treiber-Update, um die Performance in älteren Spielen auf Basis der API DirectX 9 zu steigern. Besonders in beliebten Kompetitiv-Titeln soll das Update die Bildrate stark erhöhen.

Update vom 02. Februar 2023:

Intel hat ein neues Treiber-Update mit der Versionsnummer 4086 veröffentlicht, mit dem die Performance in zahlreichen Spielen nachgebessert wird. Besonders ältere Spiele, die noch auf DirectX 9 oder DirectX 11 basieren, profitieren hiervon. Laut Intels eigenen Benchmarks sind zwischen 9 und 87 Prozent höhere Framerates möglich. Den größten Sprung macht dabei das Echtzeit-Strategiespiel Stellaris. Auch das beliebte Spiel Counter Strike: Global Offensive soll in 1440p eine rund 74 Prozent bessere Performance erzielen. Allerdings vergleicht Intel den neuesten Treiber mit dem Launch-Treiber und nicht mit einer aktuellen Version.

Zeitgleich hat Intel außerdem den Preis für die Arc 750 Limited Edition von 289 US-Dollar auf 249 US-Dollar gesenkt. Bisher wurde diese Preissenkung jedoch nicht nach Europa weitergegeben. Aktuell kostet die Grafikkarte hierzulande rund 299 Euro (hier kaufen), womit sie etwas günstiger ist als die Nvidia GeForce RTX 3060.

Ursprünglicher Artikel vom 8. Dezember 2022:

Intel hat ein großes Update für seinen Arc-Grafiktreiber veröffentlicht, das die Leistung in DirectX-9-Spielen verbessert, einschließlich Counter-Strike: Global Offensive und League of Legends. Die neue Treiber-Version 3953, die über den normalen Treiber-Verteilungsprozess von Intel ausgerollt wird, soll eine bis zu 80 Prozent bessere Leistung in ausgewählten DX9-Titeln gegenüber der vorigen Version 3490 bieten.

Das Update ist Teil einer größeren Bemühung von Intel, die Leistung seiner Arc-Grafikprodukte zu verbessern, einschließlich der A770, A750, A380 und den mobilen Arc-GPUs. Das Unternehmen verwendet einen hybriden Ansatz, der API-Techniken kombiniert, wenn eine bessere Leistung mittels einer der moderneren API-Implementierungen möglich ist.

„Wir waren transparent über die Gaming-Performance von Intel-Grafikkarten auf modernen und älteren APIs und wussten, dass unser DX9-Erlebnis mehr Aufmerksamkeit benötigt“, äußerte Intels GPU-Marketing-Manager Ryan Shrout. „Mit unserem neuesten Treiber-Release beginnen wir damit, substanzielle Verbesserungen für diese beliebten und wichtigen Titel einzuführen.“

Bild: Intel

Shrout fügte hinzu, dass die durchschnittlichen Steigerungen der Bildwiederholrate zwar beeindrucken, die Verbesserungen des Gesamterlebnisses und der „Smoothness“ aber noch besser sind. „Wenn man sich die 99.-Perzentil-FPS ansehen, sieht man, dass unsere relative Verbesserung bei CS:GO mehr als doppelt so hoch ist“, so der Manager. „Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass Gamer den Unterschied sofort bemerken werden.“

Das Unternehmen sagte, dass es noch viel zu tun hat und dass weitere Verbesserungen für Spiele, die auf älteren APIs basieren, sowie allgemeine Treiberverbesserungen in Vorbereitung sind. Zukünftige Treiber werden die Leistung weiter optimieren. Intel hat im Oktober die Grafikkarten Arc A750 und A770 auf den Markt gebracht, die Gamern ein flüssiges Erlebnis in Spielen mit Vulkan und DirectX 12 bieten, das in etwa auf dem Niveau von Nvidias RTX 3060 liegt. 

Allround-PC Preisvergleich

Beitrag erstmals veröffentlicht am 08.12.2022

Mit * oder markierte Links sind „Affiliate-Links“. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.

Quellen:
Foto von Tim Metzger Tim Metzger Redakteur

Schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

^