Macht den Rechner wieder flott: Kingston FURY Arbeitsspeicher und SSDs

Anzeige Mehr Speicher, mehr besser!
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Euer Rechner geht schon so richtig in die Knie, wenn ihr „nur“ zehn Chrome-Tabs offen habt? Und Programme oder Spiele brauchen ewig, bis sie endlich mal laden? Dann ist nicht unbedingt ein komplett neuer PC notwendig, sondern womöglich einfach nur mehr und schnellerer Speicher. Wir zeigen euch in diesem Beitrag, was für Upgrades sich lohnen – ganz nach dem Motto: Upgrade, don’t replace it!

Es kann verschiedene Ursachen dafür geben, wenn euer System nicht mehr so läuft, wie es sein sollte. So können Prozessor und Grafikkarte zwar noch leistungsstark genug sein, doch vor allem Arbeitsspeicher und Systemspeicher solltet ihr nicht außer Acht lassen. Ist der Arbeitsspeicher zum Beispiel voll, also zu 100 % belegt, dann lässt sich das Betriebssystem nicht mehr so flüssig bedienen. Es kommt zu Rucklern, das Laden von Programmen dauert eine Ewigkeit, oder das System friert vollständig ein. Auch eine volle Festplatte oder SSD führen dazu, dass ihr den PC nicht einwandfrei nutzen könnt. Ihr wollt ein neues Spiel installieren, was über 150 Gigabyte groß ist? Tja, Pustekuchen!

Es muss nicht direkt ein neuer Computer sein!

Bevor ihr jetzt direkt an einen neuen Computer denkt, kann es – auch aus Sicht der Nachhaltigkeit – womöglich besser sein, wenn ihr eurem PC ein Upgrade spendiert und ihm so neues Leben einhaucht. Etwas mehr Arbeitsspeicher und vielleicht eine pfeilschnelle SSD dazu, schon könnt ihr wieder durchstarten. Doch, was genau braucht es denn jetzt?

Um schnell überprüfen zu können, bei welcher Komponente euer Rechner ans Limit kommt, braucht es nur zwei Schritte: Rechtsklick auf die Taskleiste unten ⇨ Task-Manager öffnen (alternativ könnt ihr auch in dem Suchfeld danach suchen). Dort seht ihr unter Leistung dann, wie stark Prozessor (CPU), Arbeitsspeicher, Systemspeicher und Grafikkarte (GPU) ausgelastet sind.

Arbeitsspeicher

Wenn ihr eurem System mehr Arbeitsspeicher verpassen wollt, kommt es in erster Linie darauf an, ob euer Mainboard den DDR4- oder DDR5-Standard unterstützt. Dies könnt ihr überprüfen, in dem ihr entweder auf die Mainboard-Verpackung oder in die Spezifikationen auf der Herstellerseite schaut. Alternativ bietet sich auch das kostenlose Tool CPU-Z an, mit dem ihr auch die Taktfrequenz des Arbeitsspeichers kontrollieren könnt.

Wenn ihr dann sicher seid, welcher DDR-Standard euer Rechner nutzt, kommt es darauf an, ob ihr den bereits vorhandenen Arbeitsspeicher erweitern oder vollständig ersetzen möchtet. Habt ihr derzeit 2x 8 GB Riegel mit insgesamt 16 GB Kapazität verbaut, könnt ihr demnach zwei zusätzliche Riegel mit weiteren 16 GB hinzufügen oder einfach direkt ein 32 GB Kit mit 2x 16 GB Riegeln verbauen. Wichtig: Wenn ihr weiteren Arbeitsspeicher hinzufügt, ist die Geschwindigkeit des Kits auf den langsamsten Riegel limitiert.

Von Kingston bieten sich beispielsweise die FURY Beast (Test) an, die es sowohl mit DDR4-Speicher als auch DDR5-Speicher gibt – wahlweise dann mit oder ohne Beleuchtung (wenn vom Mainboard unterstützt). Das 16 GB DDR4-3200 Kit gibt es bereits für unter 45 Euro. Für das 16 GB DDR5-4800 Kit müsst ihr derzeit nur etwa 70 Euro auf den Tisch legen.

Und natürlich könnt ihr auch den Arbeitsspeicher in eurem Notebook erweitern/austauschen, sofern der Hersteller den RAM nicht fest auf der Platine verlötet hat und sogenannte SO-DIMM-Riegel einsetzt. In diesem Fall bieten sich die Kingston FURY Impact an, beispielsweise mit 16 GB DDR4-3200 für um die 40 Euro.

SSD-Speicher

Wenn euch jedoch der Speicherplatz für neue Spiele ausgeht und ihr zufällig noch einen M.2-Slot auf eurem Mainboard freihabt, dann bietet sich eine neue PCI-Express-SSD an. Mit ihr kommt nicht nur frischer Speicher hinzu, sondern auch ordentlich Tempo. Die Kingston FURY Renegade (Test) erreicht bis zu 7.300 Megabyte pro Sekunde im Lesen und lädt Programme in null Komma nichts! Mit 1 TB Kapazität gibt es die Renegade-SSD für knapp 70 Euro, 2 TB Speicherplatz kosten etwa 145 Euro.

Es muss aber nicht zwingend das Topmodell sein, denn auch die Kingston NV2 (Test) mit bis zu 3.500 MB/s im Lesen sorgt für kurze Ladezeiten. Mit 1 TB Speicher geht es hier schon ab 45 Euro los, mit 2 TB Kapazität werden etwa 80 Euro fällig. Und falls euch das noch nicht reichen sollte, gibt es die NV2 auch mit 4 TB ab 220 Euro.

Tipp: Wenn euer Mainboard über keinen eigenen M.2-Kühlkörper verfügt, solltet ihr bei der Kingston FURY Renegade SSD zur Variante mit Kühler greifen. Auch die NV2 freut sich über einen zusätzlichen Kühler (gibt es schon ab 10 Euro). So kann die SSD ihre maximale Leistung stabiler aufrechterhalten und auch die Lebensdauer erhöht sich.

Attraktive Preise: Besser jetzt als nie!

Tatsächlich ist aktuell ein guter Zeitpunkt, um den Rechner mit frischem Speicher zu versorgen. Die Preise sind schon vergleichsweise niedrig und besonders DDR5-Speicher wird immer günstiger, auch SSDs sind so günstig wie nie zuvor. Falls ihr Fragen habt, hinterlasst gern einen Kommentar unter diesem Beitrag! Wir helfen euch dann weiter, um euren Rechner wieder in Schwung zu bringen. ?

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Leonardo Ziaja Portrait Leonardo Ziaja

... ist vor allem für die Bereiche Smartphones und Mobile zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights wie Gehäuse, Prozessoren und Mainboards. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

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