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VW: Wird aus dem ID.2 ein elektrischer Golf?

ID.2 wurde wohl grundlegend überarbeitet

Bereits vor einiger Zeit hat der Volkswagen-Konzern mit dem ID.2 ein vollelektrisches Fahrzeug angekündigt, das in die Fußstapfen des VW Polo treten soll. Nun soll das Auto allerdings ein anderes Erbe antreten: Laut einem Insider-Bericht soll der Wagen als Golf erscheinen und eine größere Überarbeitung erhalten.

Seit 2019 bietet VW mit der ID-Serie eine Flotte an Elektroautos an. Bisher setzt sich die Baureihe aus dem Buzz, dem ID.5 (GTX), dem ID.4 (GTX) und dem ID.3 zusammen. In Kürze soll mit dem ID.2 eigentlich ein weiteres Fahrzeug vorgestellt werden, das zu erschwinglichen Einstiegspreisen im Jahr 2025 erscheinen soll. Bisher geht man davon aus, dass das Fahrzeug für etwa 25.000 Euro an den Start gehen wird, wobei ursprünglich 20.000 Euro angepeilt wurden. In einem Interview mit dem Automagazin Electrified begründete Volkswagen-Chef Thomas Schäfer den angestiegenen Preis vor allem mit rasant ansteigenden Rohstoffpreisen.

Es wird scheinbar nicht nur bei dieser Änderungen bleiben: Laut dem Online-Magazin Autocar wurde der ID.2 Urban EV grundlegend überarbeitet, da das ursprüngliche Konzept beim Testpublikum eher schlecht ankam. Stattdessen soll das Fahrzeug als Elektro-Golf auf den Markt kommen und eine konventionelle Schrägheckform besitzen. Das neue Design soll unter der Leitung von Andreas Mindt, der unter anderem am Design des ersten Tiguan mitgearbeitet hat, entstanden sein.

VW ID.2 Concept Car
Ursprünglich sollte der ID.2 auf dem Konzept des ID.Life basieren. (Bild: Volkswagen)

Auch das Interieur des Fahrzeugs wurde demnach überholt und soll nun bis zu fünf Sitzplätze bieten. Das Infotainmentsystem wurde wohl ebenfalls verbessert und erhält einen neuen Drehschalter in der Mittelkonsole. Einen Slider, wie man ihn aus dem ID.3 kennt, soll es nicht mehr geben.

GTI-Branding bleibt vermutlich erhalten

Des Weiteren soll die GTI-Marke mit dem E-Golf beibehalten werden, womit jedoch das bisherige GTX-Branding der ID-Modelle wegfällt. Aus dem Bericht geht zudem hervor, dass der neue PKW auf der MEB-Plus-Plattform basieren wird. Dadurch werden unter anderem höhere Ladegeschwindigkeiten von bis zu 200 kW möglich. Zunächst soll das Fahrzeug ausschließlich mit einem Motor und Vorderradantrieb angeboten werden. Autocar spekuliert allerdings, dass es später auch eine Allrad-Version mit zwei Motoren geben könnte.

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Quellen:
Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi Redakteur

Seit 2021 schreibt er News und Artikel für Allround-PC und kommt ursprünglich aus dem Bereich der Hardware-Komponenten. Inzwischen berichtet er aber auch über verschiedene Gadgets, Smartphones sowie Tablets und informiert als ehemaliger Umwelt­ingenieursstudent über Neuheiten im Bereich der PV-Technik.

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