Übersicht & Technische Daten
Der HyperX Fury DDR4 RGB Arbeitsspeicher gibt sich abseits der RGB-Beleuchtung eher schlicht: ein schwarzer Heatspreader umhüllt das ebenfalls schwarze PCB. Einige Ecken und Kanten erzeugen einen recht aggressiven Look.Ein schwarzer Heatspreader umgibt das schwarze PCB der Speicherriegel.
Unser 16-Gigabyte-Kit soll Geschwindigkeiten von 3.200 Megahertz erreichen.
Leistungstest
Um die Leistung des Arbeitsspeichers zu ermitteln, haben wir ihn mit unterschiedlichen Benchmarks getestet. Der Testvorgang wurde mit aktiviertem XM-Profil (4.000 MHz) durchgeführt und die Ergebnisse in Diagrammen zusammengefasst. Testsystem- Prozessor: Intel Core i7-8700K 3,7 GHz (Coffee Lake), Turbo Boost aktiv, Hyperthreading aktiviert
- Mainboard: Asus ROG Maximus X Hero
- Kühler: Noctua NH-U14S
- RAM: HyperX Fury DDR4 RGB
- Systemlaufwerk: Crucial MX 500
- Grafikkarte: KFA2 GeForce GTX 1070 Ti EX
- Betriebssystem: Windows 10 Professional x64
- Netzteil: Thortech Thunderbolt 650 Watt
- AIDA64 Extreme
- SiSoftware Sandra
- The Witcher 3
Der HyperX Fury DDR4 RGB performt ausgesprochen gut und liegt auf dem Niveau anderer RGB-Arbeitsspeicher mit einer Taktfrequenz von 3.200 MHz. Zwar ist der Corsair Vengeance RGB Pro (zum Testbericht) dem Fury RGB meistens eine Nasenlänge voraus, in der Praxis dürfte davon allerdings kaum etwas zu spüren sein. In den praktischen Benchmarks wie Battlefield 5 lässt der Fury Arbeitsspeicher die minimale Bildrate auf 82,2 fps fallen und beschert dem System durchschnittlich 127,3 fps. Der ebenfalls 3.200 MHz schnelle GeiL Evo X (zum Testbericht) lässt die Bildrate auf 80,3 fps sinken, steht dafür im Durchschnitt mit 128,7 fps jedoch etwas besser da.

Fazit
HyperX liefert mit dem Fury DDR4 RGB eine etwas günstigere Alternative zum hauseigenen Predator RGB Arbeitsspeicher ab. Das Kit ist mit 3.200 MHz schnell unterwegs und lief ohne Probleme auf unserem Testsystem. Während wir bei unserem Test zum Predator RGB noch das Fehlen einer Software bemängelt haben, hat HyperX diesen Umstand nun ausgeräumt, sodass auch Nutzer mit einem Mainboard ohne RGB-Unterstützung die Beleuchtung anpassen können. Unser 16-Gigabyte-Kit mit einer Taktfrequenz von 3.200 MHz ist für rund 100 Euro* im Handel erhältlich. Falls ihr auf der Suche nach einem RGB-Arbeitsspeicher seid, empfehlen wir euch unsere Tests zum Corsair Vengeance Pro RGB und Adata XPG Spectre D41.Pro
- hohe Leistung
- zwei schnelle XM-Profile hinterlegt
- schicke RGB-Beleuchtung
Contra
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