Test: HyperX Fury DDR4 RGB (16 GB)

Schneller RAM trifft auf schicke RGB-Beleuchtung!
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Während Arbeitsspeicher früher eine der unauffälligsten Hardwarekomponenten waren, tragen sie heutzutage mit RGB-LEDs maßgeblich zum Erscheinungsbild des PCs bei. Der HyperX Fury DDR4 RGB Arbeitsspeicher setzt ebenfalls auf einen schicken Lichtstreifen im Heatspreader, soll mit einer Taktfrequenz von 3.200 MHz aber nicht die Leistung vernachlässigen.

Übersicht & Technische Daten

Der HyperX Fury DDR4 RGB Arbeitsspeicher gibt sich abseits der RGB-Beleuchtung eher schlicht: ein schwarzer Heatspreader umhüllt das ebenfalls schwarze PCB. Einige Ecken und Kanten erzeugen einen recht aggressiven Look.

HyperX-Fury-DDR4-RGB-RAM-32GB-KIT-2Ein schwarzer Heatspreader umgibt das schwarze PCB der Speicherriegel.

Im oberen Bereich des Heatspreaders ist ein milchiger Kunststoffstreifen eingelassen, durch den im Betrieb die RGB-LEDs durchschimmern. Die Beleuchtung lässt sich mithilfe der hauseigenen HyperX Ngenuity Software steuern.

Es werden zudem nahezu alle gängigen Mainboard-Beleuchtungs-Lösungen wie Aura Sync, RGB Fusion 2.0 und Mystic Light unterstützt. HyperX setzt auf die Infrarot-Sync-Technologie, wodurch die Effekte stets in perfekter Synchronisation leuchten sollen.

Der Hauptunterschied zu den Predator RGB DDR4-Arbeitsspeichern ist vor allem bei der Speichergeschwindigkeit zu suchen. Fury DDR4 RGB Riegel sind maximal 3.466 MHz schnell, der Predator DDR4 RGB erreicht bis zu 4.000 MHz.

HyperX-Fury-DDR4-RGB-RAM-32GB-KIT-4Unser 16-Gigabyte-Kit soll Geschwindigkeiten von 3.200 Megahertz erreichen.

Bei der Höhe des Speicherriegels nehmen sich beide Serien nicht viel. Der Fury DDR4 RGB kommt auf eine Bauhöhe von 41,2 mm, während es bei den Arbeitsspeichern der Predator RGB-Serie 42,2 mm sind. Unser Test-Kit hat eine Kapazität von 16 Gigabyte und taktet mit 3.200 MHz. Die Timings gibt HyperX mit CL 16-18-18-36 an.

Leistungstest

Um die Leistung des Arbeitsspeichers zu ermitteln, haben wir ihn mit unterschiedlichen Benchmarks getestet. Der Testvorgang wurde mit aktiviertem XM-Profil (4.000 MHz) durchgeführt und die Ergebnisse in Diagrammen zusammengefasst.

Testsystem

Verwendete Software

Erklärung zu den Diagrammen: Wenn ihr die Maus auf einen Balken bewegt, wird euch der Produktname und die erreichte Punktzahl angezeigt. Um die Ansicht übersichtlicher zu gestalten, könnt ihr für euch uninteressante Produkte mit einem Klick auf den Produktnamen unterhalb des Diagramms ausblenden.























Der HyperX Fury DDR4 RGB performt ausgesprochen gut und liegt auf dem Niveau anderer RGB-Arbeitsspeicher mit einer Taktfrequenz von 3.200 MHz. Zwar ist der Corsair Vengeance RGB Pro (zum Testbericht) dem Fury RGB meistens eine Nasenlänge voraus, in der Praxis dürfte davon allerdings kaum etwas zu spüren sein.

In den praktischen Benchmarks wie Battlefield 5 lässt der Fury Arbeitsspeicher die minimale Bildrate auf 82,2 fps fallen und beschert dem System durchschnittlich 127,3 fps. Der ebenfalls 3.200 MHz schnelle GeiL Evo X (zum Testbericht) lässt die Bildrate auf 80,3 fps sinken, steht dafür im Durchschnitt mit 128,7 fps jedoch etwas besser da.

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Fazit

HyperX liefert mit dem Fury DDR4 RGB eine etwas günstigere Alternative zum hauseigenen Predator RGB Arbeitsspeicher ab. Das Kit ist mit 3.200 MHz schnell unterwegs und lief ohne Probleme auf unserem Testsystem.

Während wir bei unserem Test zum Predator RGB noch das Fehlen einer Software bemängelt haben, hat HyperX diesen Umstand nun ausgeräumt, sodass auch Nutzer mit einem Mainboard ohne RGB-Unterstützung die Beleuchtung anpassen können. Unser 16-Gigabyte-Kit mit einer Taktfrequenz von 3.200 MHz ist für rund 100 Euro* im Handel erhältlich.

Falls ihr auf der Suche nach einem RGB-Arbeitsspeicher seid, empfehlen wir euch unsere Tests zum Corsair Vengeance Pro RGB und Adata XPG Spectre D41.

Arbeitsspeicher
Allround-PC.com Award
11/2019
HyperX Fury DDR4 RGB
Empfehlung

Pro

  • hohe Leistung
  • zwei schnelle XM-Profile hinterlegt
  • schicke RGB-Beleuchtung

Contra

  • -

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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