Video-Test: Razer Blade Pro 17

Was leistet das mobile Gaming-Monster?
Das Razer Blade Pro 17 ist vollgestopft mit aktueller Notebook-Hardware: es wird von einem Intel Core i7-9750H mit sechs Kernen, 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher und einer GeForce RTX 2080 Max Q befeuert. Wir haben getestet, wie gut sich die Komponenten beim Spielen schlagen und wie laut das Notebook unter Last wird.

Übersicht

Razer nutzt beim Blade Pro 17 erneut ein hochwertiges Aluminiumgehäuse, das uns bereits bei den kleineren Ablegern wie dem Razer Blade Stealth (zum Testbericht) oder Razer Blade 15 (zum Testbericht) überzeugt hat. Die Bauhöhe liegt knapp unter der 20-mm-Marke und das Gewicht pendelt sich bei rund 2,8 kg ein. In dem Notebook im 15-Zoll-Format kriegt Razer ein 17,3-Zoll-Display unter, das eine Bildwiederholfrequenz von 144 Hertz bietet. Der Hersteller stattet das Notebook mit einigen den derzeit schnellsten Notebook-Komponenten aus, doch können diese ihre Leistung auch im Blade Pro 17 entfachen?

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Video-Test


Fazit

Die Gaming-Notebooks von Razer werden mit jeder Generation besser. Während ältere Modelle wie das Razer Blade 15 (2015) noch mit Problemen wie hohen Temperaturen und Lautstärken zu kämpfen hatten, hat Razer dieses Problem beim Razer Blade Pro 17 größtenteils in den Griff bekommen. Das Notebook ist bei geringer Last die meiste Zeit über lautlos und wird beim Spielen zwar laut, klingt aber nicht mehr wie die Turbine eines Flugzeugs. Einzig die CPU-Temperatur könnte noch ein bisschen geringer ausfallen, liegt mit maximal 90°C noch im vertretbaren Bereich.

Aktuelle Spiele wie Battlefield 5 laufen mit maximalen Details flüssig über den 144 Hz schnellen Full HD-Bildschirm, sodass das Razer Blade Pro 17 in etwa auf dem Niveau vergleichbarer Notebooks wie dem ROG Zephyrus S liegt. Auf Adaptive Sync muss verzichtet werden, da der Bildschirm kein G-Sync unterstützt. Hohe Transferraten werden durch die integrierte PCIe-SSDs geboten. Der Speicher lässt sich praktischerweise mithilfe einer zweiten M.2-SSDs erweitern, falls der Platz für Spiele und andere Dateien knapp wird.

Bei den Anschlüssen zeigt sich das Razer Blade Pro 17 ebenfalls von seiner besten Seite und bietet zahlreiche USB 3.2 Gen2-Anschlüsse inklusive USB C und Thunderbolt 3. Darüber hinaus hat Razer einen 2,5-Gigabit-Anschluss und einen SD-Kartenleser integriert. Wer kein Netzwerkkabel zur Hand hat, kann sich per WiFi 6 mit dem Internet verbinden. Der integrierte 70,5-Wh-Akku hält bei moderater Auslastung der Hardware knapp vier Stunden durch. Beim Spielen verkürzt sich die Laufzeit je nach Spiel deutlich. Das Razer Blade Pro 17 ist zu einem Preis von 3.499,99 Euro* erhältlich.

Notebooks
Allround-PC.com Award
11/2019
Razer Blade Pro 17
Empfehlung

Pro

  • sehr gute Verarbeitung
  • hohe Leistung
  • SSD & Arbeitsspeicher aufrüstbar
  • 144-Hz-Bildschirm
  • leise im Idle
  • viele Anschlüsse (TB3, 2,5 Gigabit, SD-Leser)
  • Windows Hello (per Webcam)

Contra

  • hohe Lautstärke unter Last
  • kein G-Sync
  • Preis

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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