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OnePlus stellt mit dem N10 5G und N100 Budget-Smartphones vor

Hersteller erweitert Portfolio um günstige Modelle
OnePlus Themen
Das OnePlus N10 5G und N100 sind zwei neue Smartphones, die sich deutlich unterscheiden und zwischen 199 und 349 Euro kosten. Nach dem OnePlus Nord wagt sich der Hersteller somit erstmals in noch niedrigere Preisklassen. Infos zur Ausstattung gibt es hier.

Update 09.11.2020: OnePlus N100 startet am 16. November für 186,69€

Wie es scheint, bringt OnePlus die beiden Budget-Smartphones doch etwas zeitiger auf den Markt. Das OnePlus Nord N100 lässt sich bereits bei Amazon zum Preis von 186,69 € vorbestellen*. Das OnePlus Nord N10 5G soll dagegen ab dem 16. November vorbestellbar sein und ist bereits auf der OnePlus-Webseite gelistet.

Originalartikel:

OnePlus startete ursprünglich mit preiswerten Flaggschiff-Killern, brachte zeitweise mit dem OnePlus X ein Mittelklassegerät auf den Markt und wurde anschließend von Generation zu Generation teurer. Mit dem OnePlus Nord kehrte der chinesische Hersteller 2020 quasi zu seinen Wurzeln zurück und veröffentlichte ein ausgewogenes Smartphone der oberen Mittelklasse ab 399 Euro. Darüber bietet OnePlus aktuell noch das 7T aus 2019, das neuere 8T sowie das OnePlus 8 und dessen Pro-Modell (zum Test) an. Mit dem OnePlus N10 5G und OnePlus N100 wurden nun günstigere Smartphones präsentiert. Das N10 5G zählt zur Mittelklasse und liegt mit einem Preis von 349 Euro nur 50 Euro unter dem Nord-Modell, während das N100 ein Einsteigergerät für 199 Euro ist.

Gleiches Design, aber unterschiedliche Displays

Die beiden Neuzugänge sind optisch sehr ähnlich, unterscheiden sich technisch aber stark. Sie bestehen außen aus Kunststoff, haben einen klassischen Fingerabdrucksensor auf der Rückseite und ein rechteckiges Kameramodul, ähnlich wie beim OnePlus 8T. Stereo-Lautsprecher und eine Klinkenbuchse zählen ebenfalls zu den Merkmalen beider Smartphones. Die Front ist jeweils flach und weist ein Bildschirmloch für die Selfie-Kamera nahe der oberen linken Ecke auf. Der Hersteller setzt beim N10 5G auf ein 6,49 Zoll großes LC-Display, das in Full-HD+ auflöst und 90 Hertz bietet. Beim günstigeren N100 kommt auch ein LC-Display zum Einsatz, das 6,52 Zoll diagonal misst, 60 Hertz bietet und in lediglich HD+ auflöst.

OnePlus N100 ohne 5G und mit größerem Akku

Intern dient im N10 5G erstmals der Snapdragon 690, ein Mittelklasse-Chip mit 5G-Unterstützung. Das günstigere N100 muss sich mit dem Einsteiger-Prozessor Snapdragon 460 begnügen, der maximal 4G-Mobilfunk beherrscht. Differenzierungen gibt es zudem beim Speicher, denn das N10 kommt mit 6 + 128 Gigabyte daher und das N100 nur mit 4 + 64 Gigabyte – der Speicherplatz ist jeweils aber erweiterbar. In puncto Akku bietet das teurere Modell 4.300 Milliamperestunden und Unterstützung für Aufladen mit 30 Watt. Die günstigere OnePlus-Alternative lädt maximal mit 18 Watt, hat dafür aber einen größeren Akku mit 5.000 Milliamperestunden. Ab Werk ist jeweils Android 10 mit OxygenOS 10.5 vorinstalliert, obwohl das 8T bereits mit Android 11 ausgeliefert wurde.

Bild: OnePlus

Auf der Rückseite des OnePlus N10 sitzen vier Kameras und das N100 besitzt hinten drei Stück. Bei Ersterem handelt es sich um eine 64-Megapixel-Hauptkamera, eine Weitwinkelkamera mit acht Megapixeln und eine Makro- sowie Monochromkamera mit je zwei Megapixeln. Abgespeckter ist die Kameraausstattung des Einsteiger-Modells, welche aus einer 13-Megapixel-Hauptkamera, einer Makrokamera und einer Bokehkamera besteht. Letztere zwei Sensoren lösen mit zwei Megapixeln auf. Die Frontkamera des N100 knipst Fotos mit acht Megapixeln, was im Vergleich zum N10 5G nur die halbe Auflösung ist.

Beide Smartphones sollen ab dem 1. Dezember in Deutschland verfügbar sein. Das N10 5G erscheint in der Farbe Midnight Ice und das OnePlus N100 in Midnight Frost. Laut der Herstellerseite zählen die zwei Neuheiten zur Nord-Serie.

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Quellen
Foto von Tim Metzger Tim Metzger

… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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