Die vierte Ryzen-Generation wurde für Notebooks bereits Anfang 2020 präsentiert, doch dort kommt noch die Zen 2-Architektur zum Einsatz. Die kommenden Prozessoren für Desktop-PCs basieren hingegen auf Zen 3. Erneut erfolgt die Fertigung wohl im 7-Nanometer-Verfahren bei TSMC, neuerdings vermutlich mit extrem ultravioletter Strahlung.
Die vermutlichen Neuerungen von Ryzen 4000
Den aktuellen Gerüchten zufolge ist mit einem IPC-Leistungsplus von 17 Prozent und 200 MHz höheren Taktraten zu rechnen. Die Effizienz dürfte ebenso verbessert werden. Die Anzahl von Rechenkernen und Threads bleibt allerdings voraussichtlich unverändert gegenüber den Ryzen 3000-Modellen. Der AM4-Sockel bleibt ebenso erhalten, doch AMD arbeitet bereits an Zen 4 und Ryzen 5000 – dann wird wahrscheinlich auf einen neuen Sockel gesetzt.
High-End-Konkurrenz für Nvidia
Spannend wird es besonders beim Thema Big Navi. Die neuen Grafikkarten setzen auf die RDNA 2-Architektur. AMD stellt übrigens speziell entwickelte RDNA 2-Grafikchips für die PlayStation 5 und Xbox Series X bereit. Mit den für Oktober erwarteten Desktop-Modellen liefert der Hersteller voraussichtlich die von Fans lang erwarteten Alternativen zu Nvidias Oberklasse-Grafikkarten wie etwa der RTX 2080 (Ti). Erstmals verfügen diese über dedizierte Recheneinheiten für Raytracing. Es wird von einer 50 Prozent höheren Leistung pro Watt ausgegangen. Nvidia veröffentlicht dieses Jahr allerdings auch eine neue GPU-Serie namens RTX 3000.
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