Apple: iPad Pro und neues Einsteiger-iPad vorgestellt

Neue iPad-Modelle vorgestellt

Apple hat heute die neuen iPad-Modelle vorgestellt, darunter zwei neue iPad Pro Geräte in 11 und 12,9 Zoll sowie eine Einsteiger-Variante in 10,9 Zoll. Das kleinere iPad erhält einen USB-C-Anschluss und ist ab 580 Euro erhältlich.

Update vom 18. Oktober 2022:

Ohne viel Tamtam hat Apple heute neue Tablets vorgestellt. Neben den beiden neuen iPad Pro-Modellen in 11 und 12,9 Zoll gibt es nun auch ein günstigeres Einsteiger-iPad. Dieses misst 10,9 Zoll und ist in den vier Farben Silber, Gelb, Pink und Blau erhältlich. Angetrieben wird das Gerät von einem A14 Bionic Chip, zudem kommt ein USB-C-Anschluss statt Lightning zum Einsatz. Das Design des iPad ohne Pro wird umgekrempelt, künftig kommt auch hier ein Gehäuse mit flachen Rändern zum Einsatz. Trotz allem dürfte die größte Neuerung im Preis liegen, denn der ist gegenüber dem Vorgänger stark gestiegen. Kostete das reguläre iPad der neunten Generation bisher 379 Euro, startet das neue 10,9-Zoll-iPad schon bei 579 Euro. Auch der Preis des besagten Vorgängers erhöht sich jedoch, denn dieses wird auf der Apple-Website ab sofort mit 429 statt 379 Euro angegeben.

Bild: Apple

Beide Varianten des neuen iPad Pro erhalten den aus aktuellen MacBooks bekannten M2-Chip, iPadOS 16 und WiFi 6e. Auch der Apple Pencil zweiter Generation wurde überarbeitet und soll schon bei zwölf Millimetern Entfernung zum Display erkannt werden. Das iPad Pro kann ab sofort bestellt werden, die 11-Zoll-Variante ist ab 1049 Euro und die 12,9-Zoll-Modelle ab 1.449 Euro erhältlich. Für die volle Ausstattung des iPad Pro 12,9 Zoll mit 5G und zwei Terabyte Speicher werden stattliche 3.024 Euro fällig.

Originalmeldung vom 17. Oktober 2022:

In Kürze soll Apple das nächste iPad Pro vorstellen. Konkret handelt es sich dabei um die vierte Generation des 11-Zoll- und die sechste Generation des 12,9-Zoll-Modells mit den Codenamen J617 und J620. Erneut stammen die ersten ausführlichen Informationen zur Neuauflage des iPad Pro von Bloomberg-Journalist Mark Gurman. Dieser verriet bereits zuvor, dass die Tablets den neuen und rund 20 Prozent schnelleren M2-Chip verwenden.

Bild: Apple

Optisch soll sich wenig gegenüber der Vorgängerversion aus dem letzten Jahr getan haben, womit das iPad Pro erneut flache Gehäuseränder erhält, passend zu aktuellen iPhone-Modellen. Auch das sonst nur hardwareseitig aufgefrischte Einsteigermodell der iPad-Reihe könnte bald im neuen Gewand daherkommen, denn Apple arbeitet angeblich an einem günstigen Low-End-iPad mit einem USB-C-Anschlus und einem ähnlichen Design wie das iPad Pro.

Gurman nennt zudem einen Veröffentlichungszeitraum für das lange erwartete iPadOS 16.1. Die runde Versionsnummer 16 wird wie erwartet übersprungen, nach ersten Beta-Phasen soll die neue iPadOS-Version um den 24. Oktober erscheinen.

iPad Pro wird zum Smart Hub

Weiter heißt es in dem Bloomberg-Bericht, dass sich das iPad Pro mit einer Docking-Station in einen intelligenten Hub und Lautsprecher verwandeln können soll. Ein ähnliches Konzept verfolgt Google mit seinem kommenden Pixel Tablet. Dieses soll mit einem separat erhältlichen magnetischen Lade-Dock, ähnlich dem Nest Hub, verbunden und anschließend als Smart Assistant im Haushalt gesteuert werden.

Diese Docking Station deutet einmal mehr Engagement von Apple an, verstärkt im Smart-Home-Bereich Fuß zu fassen: Gerüchten zufolge arbeitet der Hersteller an einem verbesserten Nachfolger des HomePod Smart Speakers. Dieser HomePod 2, oder wie auch immer er heißen mag, soll noch Ende 2022 oder Anfang 2023 erscheinen.

Allround-PC Preisvergleich

Beitrag erstmals veröffentlicht am 17.10.2022

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Quellen:
Redakteur Robin im grünen Pulli Robin Cromberg

... studiert Asienwissenschaften und Chinesisch an der Universität Bonn und ist als Redakteur hauptsächlich für die Ressorts der Eingabe- und Audiogeräte bei Allround-PC.com zuständig, schreibt aber auch über Produktneuheiten aus vielen anderen Bereichen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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