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Apple iPad Pro OLED mit MagSafe und frischem Design ab 2024?

Aluminium-Unibody, adé!

Apple arbeitet derzeit wohl kräftig an der nächsten Generation des iPad Pro. Ersten Gerüchten zufolge soll das Tablet neben einem frischen Design mit Glasrückseite auch ein OLED-Panel und MagSafe-Laden erhalten. Allerdings müssen wir uns wohl noch bis nächstes Jahr gedulden, bis Apple das Tablet enthüllen wird.

Derzeit setzt Apple beim iPad Pro auf ein leuchtstarkes Display mit Mini-LED-Panel. Diese Technik bringt seine Vorteile mit sich, kommt aber (noch) nicht an ein OLED-Panel heran. Besonders hinsichtlich der Schwarzwerte und Kontraste ist die OLED-Technologie bisher ungeschlagen. Und was ist bei einem Tablet besonders wichtig: Richtig, das Display.

Leicht größere OLED-Displays erwartet

Über erste Gerüchte zu einem neuen iPad mit OLED-Display berichteten wir bereits im Frühjahr 2022, doch nun kommen weitere Details dazu. Dem stets gut informierten Brancheninsider Mark Gurman von Bloomberg zufolge soll Apple „eine große Überarbeitung“ des Tablets vornehmen. Allerdings scheint Apple wohl erst einen Launch im nächsten Jahr ins Auge zu fassen und den iPads dieses Jahr nur geringfügige Feintuning-Updates verpassen zu wollen.

Welche Spezifikationen das erwartete OLED-Panel aufweisen wird, ist derzeit noch unklar. Auch von welchem Hersteller Apple das Display dann beziehen wird, ist noch ein großes Fragezeichen. Neben Samsung und LG arbeitet auch BOE intensiv an neuen Panel-Generationen, die eine höhere Helligkeit und Langlebigkeit vereinen sollen – zwei Aspekte, die Apple wichtig sein dürften.

Bild: Apple

Wie MacRumors berichtet, könnte Apple dabei auch an der Größe schrauben und das iPad Pro in beiden Ausführungen leicht anwachsen lassen. Aus 11 und 12,9 Zoll sollen dann 11,1 und 13 Zoll werden, was wohl über dünnere Seitenränder statt eines vergrößerten Gehäuses realisiert werden dürfte. The Information zufolge soll ein iPad mit 16-Zoll-Display aber weiterhin bei Apple im Raum stehen.

Glasrückseite mit MagSafe?

Statt einer Rückseite aus Aluminium soll dem iPad Pro für 2024 wohl eine Rückseite aus Glas spendiert werden. Apple dürfte sich damit dann vom bisherigen Unibody-Design verabschieden, welches beim Pro-Modell seit 2018 verwendet wird, und den Look womöglich etwas an das iPhone angleichen. Auch hier kommt eine Glasrückseite zum Einsatz, um das kabellose Laden über MagSafe zu ermöglichen.

Bildquelle: Apple

Zwar verfügt das Apple iPad Pro schon jetzt über einige Magneten im Inneren, um beispielsweise am Magic Keyboard halten zu können, doch durch die MagSafe-Magneten und dessen Ladetechnologie würden sich weitere Einsatzmöglichkeiten für das Tablet eröffnen. So könnte Apple dem nächsten Magic Keyboard zum Beispiel einen MagSafe-Lader verpassen, der das Tablet bei der Nutzung auflädt und den USB-C Anschluss am Tablets selbst freilassen würde – z.B. für externe Speichermedien oder anderes Zubehör.

Wie sieht es mit einem faltbaren iPad aus?

Darüber hinaus sind natürlich auch faltbare Displaytechnologien allgegenwärtig. Jedes Jahr gibt es neue Entwicklungen, neue Foldables (wie zuletzt das Samsung Galaxy Z Fold 4) und spannende Konzepte. Auch Apple dürfte im Geheimen an neuen Geräten mit einem faltbaren Bildschirm arbeiten, sowohl für kommende iPhones als auch iPads. Würdet ihr denn ein „iPhone Fold“ oder „iPad Fold“ nutzen?

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Quellen:
Leonardo Ziaja Portrait Leonardo Ziaja stellv. Chefredakteur

Ist vor allem für den Bereich Smartphones zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights und beschäftigt sich gern mit Elektroautos. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

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