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Samsung Galaxy Z Fold 3: enttäuscht die Unter-Display-Kamera?

Die Frontkamera wandert unter das Display!
Samsung Themen
Dass Samsung am 11. August dieses Jahres ein Galaxy Unpacked Event abhalten wird ist mittlerweile allseits bekannt. Neben der Galaxy Watch4 (Classic) und den Galaxy Buds2 sollen auch zwei Smartphones vorgestellt werden, von denen nun die Spezifikationen aufgetaucht sind. Das Samsung Galaxy Z Fold 3 und Galaxy Z Flip 3 sind die ersten beiden faltbaren Smartphones des südkoreanischen Unternehmens, die für die große Masse geeignet sein sollen. Dabei könnte das interessanteste Feature allerdings auch das schlechteste sein.

Update vom 11. August: Mittlerweile hat Samsung auf dem Galaxy Unpacked Event die Foldables offiziell vorgestellt. Wir haben natürlich alle wichtigen Details für euch zusammengefasst – und sogar direkt zwei Videos mit ersten Eindrücken zu den Geräten!

Galaxy Z Flip 3

Das Galaxy Z Flip 3 bildet den direkten Nachfolger des Galaxy Z Flip (5G) aus dem Jahr 2020. Auf der Innenseite des Smartphones soll ein 6,7 Zoll großes AMOLED Display mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz sitzen. Auf der Außenseite befindet sich ein weiterer, kleiner Mini-Bilschirm – das Cover-Display. Dies soll im Galaxy Z Flip 3 etwa 1,9 Zoll groß sein und damit 0,8 Zoll größer als noch beim ersten Galaxy Z Flip sein.

Bild: Giznext

Im Inneren des Clamshell-Smartphones wird wohl ein Qualcomm Snapdragon 888 werkeln, welchem 8 GB Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Der interne Flashspeicher hat je nach Ausstattungsvariante eine Größe von 128 oder 256 GB und kann nicht per microSD-Karte erweitert werden. Neben einem 3.300 mAh großem Akku verfügt das Foldable über ein Dual-Kamera-Setup mit jeweils zwei 12 Megapixel Sensoren. Vermutlich handelt es sich dabei um eine Hauptkamera und eine Ultraweitwinkelkamera. Die Frontkamera des Z Flip3 besitzt dem Leak zufolge eine Auflösung von 10 MP.

Galaxy Z Fold 3

Das Galaxy Z Fold 3 ist, wie der Name schon verrät, das mittlerweile dritte Modell seiner Art. Dem voraus gingen das Galaxy Fold aus dem Jahr 2019 und das Galaxy Z Fold 2 aus dem letzten Jahr. Das Z Fold 3 soll ein 7,6 Zoll großes Hauptdisplay und ein 6,2 Zoll großes Cover-Display besitzen. Beide Displays sind AMOLED-Panel und sollen über eine variable Bildwiederholrate (LTPO) von 120 Hz verfügen.

Auch hier kommt im Inneren ein Qualcomm Snapdragon 888 SoC zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher hat im Z Fold 3 jedoch eine Größe von 12 GB. Der interne Speicher ist ebenfalls je nach Ausstattungsvariante unterschiedlich. Es gibt die Wahl zwischen 256 GB oder sogar 512 GB. Eine Speichererweiterung ist nicht möglich. Der Akku bietet eine Kapazität von insgesamt 4.400 mAh und soll Gerüchten nach mit maximal 25W per Kabel geladen werden können. Es bleibt abzuwarten, inwiefern sich die 120 Hz des Cover-Displays auf die Akkulaufzeit auswirken werden.

Bild: 91mobiles

Wie auch in der zweiten Generation des faltbaren Smartphones soll im Z Fold3 ein Dreifach-Kamera-Setup auf der Rückseite zum Einsatz kommen. Dies besteht aus drei 12-Megapixel-Sensoren für Haupt-, Ultraweit- und Telefotografie. Anders als das Z Flip 3 verfügt das Z Fold 3 über gleich zwei Selfie-Kameras. Davon befindet sich eine Kamera auf dem Cover-Display und die andere im Hauptdisplay. Die Kamera des Cover-Displays hat eine Auflösung von 10 MP wohingegen die des Hauptdisplays nur mit 4 MP auflöst.

Dies liegt vermutlich an der neuen Technologie, die Samsung erstmals mit dem Z Fold 3 vorstellen wird. Dabei sitzt die Kamera des Hauptdisplays nicht in einem Punch-Hole, sondern unterhalb des Displays. Diese Technologie ist bereits aus Smartphones wie dem ZTE Axon 20 5G bekannt, konnte allerdings nicht mit einer guten Qualität der Bilder glänzen. Es bleibt abzuwarten wie die Qualität der Bilder am Ende sein wird. Angesichts der geringen Kamera-Auflösung und der generell eher komplizierten Technologie sollte man sich nicht allzu viel erhoffen.

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Quellen

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