Das Asus ROG Maximus Z790 Hero BTF Mainboard ist ab sofort bei ersten Händlern in Deutschland erhältlich. Mit dem BTF-Advanced-Design setzt Asus neue Maßstäbe für versteckte Kabelführung.
Mit dem Asus ROG Maximus Z790 Hero BTF landet ein exotisches Mainboard auf dem Markt, das bereits im Januar zur CES angekündigt wurde. Seit Ende März ist es bei ersten Händlern ab einem Preis von 749 Euro verfügbar.
Das Mainboard für den Intel-Sockel 1700 unterscheidet sich durch sein einzigartiges „Back to the Future“-Design von seinen Alternativen. Dieses Design ist durch interne Anschlüsse gekennzeichnet, die clever auf der Rückseite des Mainboards platziert sind, um eine versteckte Kabelführung zu ermöglichen. Es erfordert jedoch auch den Einsatz von kompatiblen Komponenten aus der BTF-Serie, wie dem Gehäuse ROG Hyperion GR701 BTF Edition.
Ein besonderes Feature des BTF-Mainboards ist der spezielle GPU-Stromanschluss, der es ermöglicht, eine BTF-Grafikkarte komplett über das Mainboard mit Strom zu versorgen – ganz ohne das sonst notwendige 12VHPWR-Kabel. Vergleicht man das BTF-Modell mit seinen Vorgängern, dem regulären ROG Maximus Z790 Hero für aktuell etwa 580 Euro und dem ROG Maximus Z790 Dark Hero für rund 700 Euro, so sind die technischen Spezifikationen weitestgehend identisch. Allerdings verzichtet das BTF-Modell auf einen zweiten PCIe-5.0-Slot, bietet dafür im Gegensatz zum normalen Hero-Modell WLAN-Antennen mit Wi-Fi 7 statt Wi-Fi 6E.
Das BTF-Design ist eine Antwort auf das wachsende Bedürfnis nach einer sauberen und effizienten Kabelführung in Gaming-PCs. Trotz des höheren Preispunktes für das BTF-Modell bietet es eine neue Lösung für das teils herausfordernde Kabel-Management ohne Kompromisse bei der Ästhetik. Passende BTF-Grafikkarten sind inzwischen auch verfügbar, allerdings noch keine BTF-Gehäuse. Letztere dürften in Kürze folgen. Neben Asus experimentieren übrigens weitere Hersteller, darunter MSI und Gigabyte, mit neuen Konzepten für eine versteckte Kabelführung.
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… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
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