Apple: iPadOS 16 soll sich um einen Monat verspäten

Apple braucht wohl mehr Zeit für Stage Manager

Einem Bericht zufolge wird Apple die neue iPadOS-Version verschieben und somit erst nach iOS 16 veröffentlichen. Grund dafür soll zusätzliche Arbeit an der Funktion Stage Manager sein.

Wie Bloombergs Apple-Experte Mark Gurman berichtet, wird eine einmonatige Verspätung von iPadOS 16 erwartet. In den letzten Jahren veröffentlichte Apple die neuen iOS- und iPadOS-Versionen stets zeitgleich im September. Während iOS 16 weiterhin für September vorgesehen ist, soll das neue Tablet-Betriebssystem nicht vor Oktober erscheinen. Laut Gurman ist zumindest teilweise Stage Manager für die Verzögerung verantwortlich.

Apple hatte diese Funktion für besseres Multitasking zur WWDC präsentiert, doch während der Beta-Tests wurde Stage Manager von Entwicklern und Nutzern wegen Fehlern, einer verwirrenden Bedienung und mangelnder Kompatibilität zu vielen iPad-Modellen kritisiert. Vorgesehen ist Stage Manager (abseits von macOS Ventura) nämlich nur für iPads mit M1-Chip, also die aktuellen Pro-Modelle und das iPad Air 5.

Durch den verschobenen iPadOS-16-Start könne Apples Entwicklerteam sich außerdem mehr auf die Vollendung von iOS 16, dem iPhone-Betriebssystem, fokussieren. Schließlich wird für September ebenso die iPhone-14-Serie erwartet. Das iPad-Update rückt somit auch näher an die Veröffentlichung neuer iPad-Modelle im Herbst. Gurmans Informationen zufolge plant das Unternehmen ein neues Basis-iPad mit USB-C sowie ein neues iPad Pro mitsamt M2-Chip. Letzterer ist bereits in den diesjährigen 13-Zoll-MacBooks verbaut.

Mit * markierte Links sind Affiliate-Links. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.

Quellen:
Foto von Tim Metzger Tim Metzger

… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

^