Asus Zenfone 11 Ultra: Das Ende des kompakten Flaggschiffs

Zum Start rund 100 Euro günstiger!

Asus hat das Zenfone 11 Ultra offiziell vorgestellt. Das neuste Smartphone des Herstellers bricht mit den Traditionen der Serie und wird nicht mehr als kompaktes Flaggschiff-Phone beworben. Stattdessen setzt Asus nun auch, wie Samsung, Google, Xiaomi & Co, auf ein großes Display mit 6,78 Zoll.

Schon im Vorfeld gab es verschiedene Gerüchte rund um das nächste Zenfone. Unter anderem sind Leaks aufgetaucht, laut denen die Zenfone Serie komplett eingestampft wird. In jüngster Zeit sind dann immer wieder Details zu einem potenziellen Zenfone 11 Ultra aufgetaucht. Nun hat Asus das neue Flaggschiff-Smartphone offiziell vorgestellt.

Asus Zenfone 11 Ultra erscheint für 899 Euro

Das Zenfone 11 Ultra kann ab sofort im Rahmen einer Early-Bird-Aktion für 899 Euro (256 GB) vorbestellt werden. Für das 512 GB Modell werden aktuell 999 Euro fällig. Nach dieser Aktion steigen die Preis um jeweils 100 Euro. Zur Auswahl stehen die Farben „Eternal Black“, „Skyline Blue“, „Desert Sand“ und „Misty Frey“. Allerdings lassen sich die letzten beiden Farbversionen nur im Asus Onlineshop finden.

In diesem Preisbereich lassen sich unter anderem auch das Honor Magic 6 Pro (Test) und das Samsung Galaxy S24+ (Test) finden. Ähnlich teuer ist auch das Xiaomi 14, bei dem es sich neben dem Galaxy S24 um das letzte kompakte Flaggschiff-Smartphone handelt. Die Konkurrenz in diesem Bereich ist also stark – ob Asus hier mithalten kann?

Bilder: Asus

Display wächst deutlich an

Wer sich jetzt auf ein neues Flaggschiff mit kompakten Maßen freut, wird jedoch enttäuscht werden. Asus bricht beim Zenfone 11 Ultra mit den bisherigen Traditionen und setzt auf ein deutlich größeres Design. Herzstück ist dabei das größere 6,78-Zoll-AMOLED-Display, das ganze 0,86 Zoll größer ausfällt als das Panel des Zenfone 10. 

Das Display löst mit einer FullHD+-Auflösung auf und bietet im Game-Mode eine Bildwiederholrate von 144 Hz. Ansonsten wird die Bildwiederholrate dank LTPO-Technik dynamisch an den Bildschirminhalt (1- 120 Hz) angepasst. Die Spitzenhelligkeit gibt Asus mit 2.500 Nits an. Durchbrochen wird das Display durch eine mittig platzierte Punchhole, in der eine 32 MP Selfiekamera Platz findet.

Asus Zenfone 11 Ultra mit Zubehör.

Snapdragon 8 Gen 3 sorgt für ordentlich Leistung

Unter der Haube werkelt ein Snapdragon 8 Gen 3, bei dem es sich um den aktuellsten Flaggschiff-Prozessor von Qualcomm handelt. Der SoC kommt auch im Asus ROG Phone 8 zum Einsatz, das allgemein viele Ähnlichkeiten zum Zenfone 11 Ultra aufweist. Dem Chip stehen, je nach Speicherversion, 12 GB oder 16 GB Arbeitsspeicher zur Seite. Dazu gibt es entweder 256 GB oder 512 GB internen Speicher. Für eine ordentliche Laufzeit soll ein 5.500 mAh starker Akku sorgen, der 65 Watt schnelles Laden unterstützt. Wireless Charging mit maximal 15 Watt ist hier ebenfalls möglich.

Triple-Kamera mit Gimbal Stabilisierung

Auf der Rückseite lässt sich das neu gestaltete Kameramodul finden. Asus setzt hier neuerdings auf drei Sensoren, die in einem großen Modul zusammengefasst werden. Die Anordnung der einzelnen Kameras erinnert extrem stark an das ROG Phone 8, wobei das Modul eine etwas andere Form aufweist. 

Asus Zenfone 11 Ultra Kamera
Bild: Asus

Laut Asus basiert die Hauptkamera auf einem 50-MP-Sensor, der über 6-Achsen Hybrid Gimbal Stabilisierung 3.0 und eine f/1.9-Blende verfügt. Demnach soll die Gimbal Stabilisierung, wie beim Zenfone 10 und Zenfone 9 (Test), für besonders weiche Kamerafahrten sorgen. Die Ultraweitwinkelkamera löst mit 13 MP auf, besitzt eine f/2.2-Blende und ein Freiform-Objektiv. Abgerundet wird das Setup durch eine 32 MP Zoom-Kamera mit 3-fach optischen Zoom. 

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Quellen:
Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi

…ist seit 2021 Teil des Teams und befasst sich vor allem mit Hardware-Komponenten sowie mit weiteren technischen Neuheiten. Auch aktuelle Spiele auf PC und Konsole gehören zu seiner Leidenschaft.

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