Erst vor wenigen Wochen hat Honor das brandneue Magic V2 und Magic 6 Pro für den europäischen Markt präsentiert. Jetzt steht mit dem Honor Magic 6 Ultimate bereits das nächste Top-Smartphone in den Startlöchern.
Globaler Start im 2. Quartal
Honor hat das Magic 6 Ultimate zusammen mit dem Magic RSR offiziell vorgestellt. Die neue Ultimate Version des Honor Magic 6 Pro (Test) startet in China als 512 GB Variante für 6.999 Yuan (~892 Euro), womit es günstiger ausfällt als zunächst vermutet. Es ist möglich, dass das Gerät innerhalb des zweiten Quartals global auf den Markt kommen wird. Vermutlich wird der Preis hierzulande bei ca. 1.499 Euro liegen. Damit wäre das Gerät ähnlich teuer wie das Xiaomi 14 Ultra und Samsung Galaxy S24 Ultra (Test).
Das Smartphone soll in den Farben Schwarz und Violett angeboten werden und setzt auf ein brandneues Design auf der Rückseite. Honor setzt nicht mehr auf ein rundliches, sondern auf ein eher rechteckiges Design. Die Kamera wird außerdem durch einen goldenen Rahmen eingefasst. Bei beiden Farbversionen wird die Rückseite mit Kunstleder überzogen.
Honor Magic 6 Pro zum Start mit 300 Euro Rabatt
Das Honor Magic 6 Pro verfügt über ein strahlend helles AMOLED-Display, ein vielseitiges Kamerasystem und über einen leistungsstarken Snapdragon 8 Gen 3. Zusammen mit unserem exklusiven Gutscheincode „ACPS300M6P” bekommt ihr das Smartphone bis zum 30. April schon für 999 Euro.
Snapdragon 8 Gen 3 & 5.600 mAh
Wie beim normalen Magic 6 Pro (Test) kommt auch beim Ultimate ein Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 zum Einsatz. Dem Chip stehen 16 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 512 Gigabyte UFS 4.0 Speicher zu Seite. Dazu gibt es einen besonders großen Akku mit 5.600 mAh, der für ähnliche lange Laufzeiten wie beim Pro-Modell sorgen sollte. Laden ist hier mit bis zu 80 Watt möglich, wobei ebenfalls Wireless Charging mit 66 Watt unterstützt wird. Als Software kommt MagicOS 8.0 (Tipps & Tricks) auf Basis von Android zum Einsatz.
„Tandem Dual-Stacked AMOLED“: Effizienteres Display
Auf der Front sitzt ein 6,8 Zoll OLED-Display, bei dem es sich um ein bis zu 40 % energieeffizienteres „Tandem Dual-Stacked AMOLED-Display“ handelt. Dieser Display-Typ soll im Vergleich zu normalen AMOLEDs eine 6x höhere Lebenszeit aufweisen. Die Auflösung beträgt 2.800 x 1.280 Pixel, während die Bildwiederholrate dank LTPO-Technik dynamisch an den Bildschirminhalt angepasst wird (1-120 Hz). Die Spitzenhelligkeit gibt Honor mit 5.000 Nits an. Dieser Wert wird allerdings nur bei äußert geringem Weißanteil erreicht. Die typische Displayhelligkeit soll bei 1.600 Nits
liegen.Magic 6 Ultimate mit neuer Hauptkamera und LiDAR-Autofokus
Spannend ist das neu gestaltete Kameramodul auf der Rückseite, das gleich zwei Upgrades umfasst. Die 50 MP Hauptkamera basiert nun auf einem H9800-Sensor mit 1/1,3 Zoll, der einen größeren Dynamikumfang erzielen soll. Dank LOFIC (Lateral OverFlow Integration Capacitor) soll die Kamera eine SLR-ähnliche Dynamik von 15EV Stops abbilden. Laut Honor soll der Dynamikumfang vergleichbar mit einer Sony Alpha 7S III Mirrorless-Kamera sein. Dazu gibt es weiterhin ein Objektiv mit variabler Blende von f/1.4 bis f/2.0. Ebenfalls neu ist der integrierte LiDAR-Scanner, der einen schnelleren und präziseren Autofokus ermöglichen soll.
Bekannte Zoom- und Ultraweitwinkelkamera aus dem Pro
Abseits davon gibt es keine Änderungen gegenüber dem Pro-Modell. Honor verbaut eine 50 MP Ultraweitwinkelkamera mit f/2.0-Blende und Makro-Funktion sowie eine 180 Periskopkamera mit f/2.6-Blende. Die Periskopkamera ermöglicht einen 2,5-fach optischen und einen maximal 100-fach digitalen Zoom. In unserem Test zum Magic 6 Pro zeigte sich allerdings, dass die höheren Zoomstufen eher unbrauchbar sind. Selbst im Vergleich zum Magic 5 Pro (Test) mit 5-fach optischer Zoomkamera wirkt der 100-fach-Zoom eher schwach.
Auf der Front lässt sich außerdem eine Dual-Punchhole finden, in der eine 50 MP Selfiecam Platz findet. Zudem verbaut Honor hier einen Tiefensensor, der eine sichere 3D-Gesichtserkennung ermöglicht. Der 3D Face Scan kann dabei alternativ zum optischen Fingerabdrucksensor verwendet werden.
Beitrag erstmals veröffentlicht am 12.03.2024
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